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Als Sänger hat er sich
selber bezeichnet, der Natur- und Heimatdichter Anton Schlude aus dem
Donauthal. Die
Leier als Sinnbild der Lyrik taucht in seinen Gedichten immer wieder
auf; und auch Schludes Verbundenheit mit dem heimathlichen Thal ist
durch viele Stellen in seinem Werk belegt.
Anton Schlude
wurde 17. November 1808 in Hausen im Tal geboren. Sein Heimatort
liegt
im Donautal, unweit Beuron. Zeit seines Lebens war Anton Schlude
kränklich,
als Kleinkind erblindete er auf einem Auge, später wurde er taub.
Trotzdem klingt in seinem Werk doch auch immer wieder eine positive
Stimmung
durch. Seine Gedichte waren ihm ein wichtiger Halt in einem
gesundheitlich und finanziell nicht einfachen Leben.
Anton Schlude starb nach kirchlichen Unterlagen am 4. Mai 1863.
Ein Gedenkstein für Anton Schlude wurde am 13. September 2009 in
Hausen eingeweiht.
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